Galerie Pich präsentiert: Ute Scheub    Menu

Ute Scheub liest aus ihrem Roman: Das falsche Leben

am Freitag, den 7.7. 06 in der Galerie Pich

im Rahmen der Ausstellung von Günter Wangerin: Masken und Karikaturen.

Die Auseinandersetzung mit dem Fortleben der Nazi-Vergangenheit bis in unser heutiges Leben ist das Gemeinsame im Roman Scheubs und den Aktivitäten Wangerins. Ute Scheub gelingt es bei aller Distanz und Abscheu, die Verführungskraft der Volk-und-Führer-Ideologie nachvollziehbar zu machen. Fassungslos und gefasst geht sie den Spuren des Vaters in dessen Briefen und in Zeitdokumenten nach.

Das falsche Leben      in der Galerie      [zur website von Ute Scheub]


Kurzbiografie von Ute Scheub

Geboren am 7.10.1955 in Tübingen
Schule und Abitur, C-Prüfung als Organistin
1974-80 Studium der Politologie und diverser Nebenfächer, u.a.Germanistik und Publizistik, an der Freien Universität Berlin, Abschluss als Diplompolitologin
1978/9 Mitbegründerin der „taz“, dort Redakteurin im Ökologieressort, später in der Nachrichtenredaktion
1981 Sonderberichterstatterin in der Friedensbewegung
1982-84 Zwischenstopp in Hannover
1983 „Krawalle und Liebe“, Erzählung aus der Berliner Hausbesetzerszene, erscheint im Rowohlt Verlag
1985 „Alte Bekannte“, Fiction-Faction-Erzählung aus der Neonaziszene, erscheint im Rowohlt Verlag
1984-1989 Zwischenstopp in Hamburg
1986 „Zwischen Prunk und Stunk“, ein Sachbuch über Hamburger Politskandale, erscheint im Verlag am Galgenberg
1986-89 Gerichtsreporterin und Redakteurin bei der taz Hamburg

1989 Mauerfall: zurück nach Berlin. Lokalreporterin, Inlands- und Frauenredakteurin bei der taz
1991 Irakkrieg: Mitbegründerin der Frauenaktion Scheherazade
1992 Teilnahme an der Salzburger Sommerakademie, Kursleiterin: Nancy Spiro und Leon Golup
1992 Auszeichnung mit dem Ingeborg-Drewitz-Preis der Humanistischen Union Berlin für das publizististische Gesamtwerk
1993 Geburt eines Sohnes, Babyjahr
Ab 1997 freie Journalistin und Publizistin, unter anderem für taz, Tagesspiegel, Frankfurter Rundschau, Süddeutsche, Freitag, Geolino, Tigerentenclub, Publikationen für die Frau
1998 „Revolutionspreis“ der IG Medien für die taz-Sonderausgabe über das Revolutionsjahr 1848
2000 „Verrückt nach Leben – Berliner Szenen in den zwanziger Jahren“, erscheint im Rowohlt Verlag
2001 Neubegründung der Frauenaktion Scheherazade, diesmal mit dem Schwerpunkt Weltfrauensicherheitsrat und Unterstützung von afghanischen Frauen
2003 Gründung des deutschen Frauensicherheitsrates
2004 „Friedenstreiberinnen – elf Mutmachgeschichten aus einer weltweiten Bewegung“, erscheint im Psychosozial Verlag
2006 „Das falsche Leben – eine Vatersuche“, erscheint im Piper-Verlag

Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Latein, Spanisch, Kisuaheli, Italienisch, Niederländisch





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