Stefan Fichert   und die Puppet Players   ... in der Presse      Menu

Ein wichtiger Aspekt im Werk von Stefan Fichert sind die Puppet Players, die er und seine Frau Susanne Forster zusammen gegründet haben.



Blasebalg-Puppen aus dem Stück
"Finsternis-Handel"

Die Puppet Players sind eine freie Theatergruppe. Ihren "harten Kern" bilden Susanne Forster und Stefan Fichert. Beide fanden auf Umwegen zum Figurentheater: Susanne Forster über das Studium der englischen Literatur, das sie von München über Edmonton (Canada) nach London führte; Stefan Fichert über Kunst- und Filmstudium. Beide begegneten sich im Ensemble des Londoner Little Angel Theatre, wo sie bei John Wright ihr Handwerk lernten.

Nach acht Jahren entschlossen sie sich selbständig zu werden. Zusammen mit George Speaight, dem Grandseigneur des englischen Puppen- und Papiertheaters, gründeten sie 1976 die London Puppet Players.

Mit Shakespeare & Co. gingen sie auf Tournée durch Deutschland - und als Puppet Players blieben sie in München. Seither sind 25 Inszenierungen entstanden - vom Handpuppenstück zum großformatigen Schattenspiel, vom Marionettentheater zur Klangfiguren-Performance, vom Zweier-Team zum 14-köpfigen Ensemble.

In Zusammenarbeit mit Heinrich Klug und den Münchner Philharmonikern sind sechs Programme mit musikalischem Schwerpunkt entstanden. Von 1989 bis 1995 leiteten die Tuppet Players" das von Hans Werner Henze gegründete Figurentheater-Projekt der Münchener Biennale. Außerdem wirkten sie an Produktionen der Münchner Kammerspiele und der Bayerischen Staatsoper mit.

Die "Puppet Players'' sind ein reines Tournée-Theater. Ihre Basis ist in Gauting bei München, wo sie, unterstützt von der Kommune, über Studio, Werkstatt und Lager verfügen.

Viele Gastspielreisen ins europäische Ausland, sowie nach Brasilien, China, Israel und Japan und Auftritte auf wichtigen Festivals haben die Puppet Players international zu einem Begriff gemacht


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